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Umgestaltete Straße „Auf dem Kronsberg“ verschönert Berenbostel

Eröffnen den sanierten Straßenabschnitt gemeinsam: Andreas Richter (von links), Leiter der Abteilung Verkehr und Straßenbau, Ortsbürgermeisterin Marlies Jasiniok, Bürgermeister Claudio Provenzano, Bauleiter Ali Özer und Thomas Henrici, Leiter des Fachbereichs Stadtentwicklung und Stadtplanung.

Sanierte Fahrbahn, neue Pflanzbeete und Bänke können sich sehen lassen.

BERENBOSTEL (stp). Jeder, der auf dem Kronsberg in Berenbostel wohnt, nutzt sie vermutlich mindestens einmal am Tag: Die Stadt Garbsen hat einen großen Teil der Straße „Auf dem Kronsberg“ komplett neu gestaltet. Zwischen der Dorfstraße und dem Slevogtweg wurden im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt im Quartier“ in sechs Etappen auf rund 550 Metern nicht nur Straße und Bordsteine, sondern auch die Freianlagen umgestaltet. „Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Für die Familien hier bedeutet das eine sehr sichtbare Verbesserung“, sagte Bürgermeister Claudio Provenzano bei einem Pressetermin vor Ort.

Bei dem Projekt hatten mehrere Fachabteilungen der Verwaltung Hand in Hand gearbeitet: Verkehr und Straßenbau, Umwelt und Stadtgrün sowie Stadtentwicklung und Stadtplanung. „Die Resonanz im Stadtteil ist ungemein positiv. Das ist nicht zuletzt so, weil wir die Anwohnerinnen und Anwohner immer wieder beteiligt haben“, sagt Andreas Richter, Leiter der Abteilung Verkehr und Straßenbau.

In dem Abschnitt wurden mehr Angebote für Familien mit Kindern, für Jugendliche und Senioren geschaffen. Unzweifelhaft für alle gut: die erzielte Verkehrsberuhigung und geschwindigkeitsdämpfende Maßnahmen. Zukunftsorientiert eingebaut wurden eine klimafreundliche Asphaltdecke und eine klimafreundlich aufgehellte Pflasterfläche. „Natürlich tragen wir auch der Barrierefreiheit und Sicherheit Rechnung“, sagt Richter.

Die neue Bushaltestelle an der Noldestraße sorgt für eine bessere Anbindung. Neu hinzu gekommen sind auch Fahrradgeländer und robuste Bänke. Bald noch eingesetzt werden mehr als 1.000 Stauden, Gräser und Bodendecker sowie 32 Hochstämme und 124 Sträucher.

Die Bauzeit betrug etwas mehr als ein Jahr. Die Gesamtkosten liegen bei 2,6 Millionen Euro – von denen Bund, Land und Stadt jeweils ein Drittel tragen.