Ein erster Schritt zur verbesserten Radwegeverbindung zwischen dem Hauptgebäude der Leibniz Universität und dem neuerbauten Maschinenbaucampus ist vollzogen – zumindest visuell mit neuen Hinweis- und blauen Ergänzungsschildern im Design der Leibniz Universität. Dies haben die Uni-Vertreter, der neue Dekan der Maschinenbaufakultät Pofessor Peter Nyhuis, der neue Studiendekan Matthias Becker und sein Amtsvorgänger Professor Stephan Kabelac, vor Vertretern der Bauverwaltungen von Garben und Hannover und den Medien vorgestellt. Von der B 6 in Höhe bei Möbel-Hesse sind es noch 0,7 Kilometer zum neuen Campus Maschienbau, verkünden die Hinweisgeber dem Campusbesucher.
Der offiziellen Campus-Eröffnung im September 2019 war ein Workshopverfahren (Innovation Cell) und eine Idennwerkstatt voangegangen. Geklärt werden sollte, wie es gelingen kann, den neuen zentralen Maschinebaustandort für das Fachpublikum und die Öffentlichkeit zu etablieren. Bei einer Fahrradbereisung der bestehenden Radwegeverbindung im Oktober 2018 mit Studierenden, Politik und Öffentlichkeit wurden schnell besondere Streckenpunkte deutlich, die es kurzfristig zu verbessern gilt. Dazu zählten auch Zusatzhinweise an den bestehenden Streckenschildern. “Wir wollen erreichen, dass Studierende leichter den circa zehn Kilomter-Weg zwischen Hauptgebäude und Campus zurücklegen, sagte Professor Kabelac. Ein Pendeln sei wegen der Studienplanvorgaben erforderlich. In den höheren Semestern und im Masterstudiengang sei das reduziert. Mit den Zusatzschildern könne das Thema Radwegeverbindung noch besser in die Öffentlichkeit trandportiert werden, sagte Eckhard Stasch vom Studiendekanat.
Über allen Verbesserungen steht für die Studierenden und Uni-Mitarbeiter aus Hannover aber der neue zentral geführte und sehr breit ausgelegte Radschnellweg zwischen Hannover und Garbsen (in Teilen durch die Leinemasch am Schnellweg/Stöcken). An der Steckenfestlegung werde intensiv gearbeitet, sagten die Vertreter der Baubehörden Andreas Richter (Garbsen) und Christof Cleve (Hannover). Mit Planungsergebnissen rechnen Experten im Herbst 2020.
