Blickwinkel Bildung: Whatsapp, Instagram und TikTok – was geht uns das an?
am Mittwoch, 4.6.25, um 19 Uhr im Forum der Oberschule Berenbostel in Garbsen
Wie soll eine Erwachsenengeneration Kindern und Jugendlichen einen kompetenten
Umgang mit Internet und Smartphones vermitteln, wenn sie selbst komplett ohne groß
geworden ist? Kindern und Jugendlichen fehlen die Vorbilder in der Mediennutzung; leider
auch Schule und Eltern die Vorbilder in der Medienerziehung. Ständig verändert sich das
Medienangebot: war gestern noch die Rede von Skype und Facebook, fragen sich viele
Eltern heute, was Snapchat, BeReal oder TikTok ist.
Darum muss unter anderem geklärt werden, wie es tagtäglich in manchen Fällen zu über
1.500 Nachrichten bei WhatsApp und Snapchat kommt. Um Medienverhalten beurteilen zu
können, muss verstanden werden, warum manche Mädchen und Jungen ohne Rücksicht
auf die eigene Privatsphäre andere an ihrem Leben auf Instagram teilhaben lassen oder
etliche Stunden in Online-Spielen oder bei kurzen Videos auf TikTok verbringen. Um
problematisches Verhalten zu erkennen, müssen Phänomene wie Cybermobbing mit ihren
Ursachen und Wirkungen realistisch eingeschätzt werden können.
Auf sehr nachvollziehbare, bisweilen nachdenkliche – aber auch auf überaus unterhaltsame
Art und Weise stellt Moritz Becker die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen dar
und gibt Hilfestellungen in der (Medien-) Erziehung und Argumente für Zuhause für Eltern
(und nicht selten auch Großeltern).
Der Referent:
Moritz Becker ist Sozialpädagoge, Eltern-Medien-Trainer und „nebenbei“ selbst Vater. Er
arbeitet für den Verein smiley e.V. aus Hannover.
smiley e.V. bietet Elternveranstaltungen an, führt Fortbildungen für Lehrerinnen und
Lehrern durch und besucht jährlich ca. 1.000 Schulklassen.
Ansprechpartner für diese Mitteilung:
Moritz Becker
smiley – Verein zur Förderung der Medienkompetenz
Ansprechpartner an der Oberschule Berenbostel: Mareike Murray