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Bildung ohne Barrieren – Region stärkt Familien zur Einschulung

Region fördert Integration durch Teilhabe (Foto: HWBl )

Gleiche Startbedingungen für alle: Region informiert zum Bildungs- und Teilhabepaket

Region Hannover. Mit dem ersten Schultag beginnt für viele Kinder ein neuer, spannender Lebensabschnitt – und auch für die Familien verändert sich der Alltag spürbar. Um Familien mit geringem Einkommen gezielt zu entlasten, verteilt die Region pünktlich zum Schulstart mehr als 14.000 gelbe Postmappen an alle Erstklässler*innen in der Region. Sie erhalten Infos rund um das Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) sowie praktische Tipps für den Schulanfang.

Regionspräsident Steffen Krach gratuliert allen Erstklässler*innen zur Einschulung: „Der erste Schultag ist ein ganz besonderer Moment – für die Kinder und ihre Familien. Er markiert den Beginn eines neuen Lebensabschnitts, der aufregend, schön, aber auch herausfordernd sein kann. Wir wissen, dass dieser Start oft mit hohen Ausgaben verbunden ist – vom Schulranzen bis zum Vereinsbeitrag. Mit dem Bildungs- und Teilhabepaket stehen wir Familien zur Seite. Jedes Kind soll die gleichen Chancen auf Bildung und Teilhabe bekommen – unabhängig vom Einkommen der Eltern!“

Freizeit, Lernen, Gemeinschaft – BuT unterstützt
Ob Musikunterricht, Fußballtraining, Klassenausflug oder Nachhilfe: Das BuT-Paket fördert Kinder und Jugendliche in verschiedenen Lebensbereichen – von der schulischen Bildung bis zur aktiven Freizeitgestaltung. Diese BuT-Leistungen können – je nach individueller Situation – bezuschusst oder vollständig übernommen werden:

Teilnahme an Ausflügen oder mehrtägigen Klassenfahrten / Schülerbeförderung / Lernförderung (Nachhilfe) / Mittagessen in Schule oder Kita / Persönlicher Schulbedarf (aktuell 195 Euro jährlich) / Kulturelle, sportliche oder soziale Freizeitangebote (bis zu 180 Euro jährlich)

Anspruch auf BuT-Leistungen haben Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre, wenn sie oder ihre Familien Bürgergeld (SGB II), Sozialhilfe (SGB XII), Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, Wohngeld oder Kinderzuschlag erhalten. Auch Haushalte mit niedrigem Einkommen können – unter bestimmten Voraussetzungen – von BuT profitieren.

Auskünfte und Beratungen gibt die Region Hannover im Servicebüro Bildung und Teilhabe in Hannover in der Hildesheimer Straße 20, Raum 420, montags, mittwochs und freitags von 8 bis 12 Uhr und zusätzlich mittwochs von 13 bis 16 Uhr. Telefon: 0511/ 61 62 63 64, E-Mail: BuT@region-hannover.de. BuT-Anträge und weitere Informationen sind im Internet unter www.hannover.de/but abrufbar.