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Festival der Philosophie findet im Rathaus seinen Abschluss

Freuen sich über den erfolgreichen Schlusspunkt des Festivals: Assunta Verrone (von links), Riccardo Nanini, Claudio Provenzano, Walter Häfele und Peter Nickl.

Philosoph Rüdiger Safranski referiert über die Zeit

GARBSEN (stp). Wenn man gute Ideen aus anderen Ländern aufgreift, werden erfolgreiche Formate wie dieses möglich: Das Festival der Philosophie hat im Rathaus der Stadt Garbsen seinen Abschluss gefunden. Die Idee stammt aus Modena, wo sich seit 2001 jedes Jahr viele Menschen von philosophischen Themen auf die Piazza locken lassen. Seit 2008 sind auch Hannover und die Region Teil des inzwischen europäischen Festival-Netzwerks. Hier findet das Festival alle zwei Jahre statt. „Herzlichen Dank fürs Organisieren und das Herzblut, das Sie immer wieder in diese vielseitige Reihe investieren“, sagte Bürgermeister Claudio Provenzano in Richtung der Veranstalter Assunta Verrone und Peter Nickl.

Zum dritten Mal war das Rathaus Garbsen Schlusspunkt des mehrwöchigen Festivals, dessen meiste Veranstaltungen in Hannover angesiedelt waren. Der Philosoph und Autor Rüdiger Safranski, der einer breiten Öffentlichkeit aus dem Philosophischen Quartett im ZDF bekannt ist, verblüffte das Publikum mit Fragestellungen zu der Zeit und, was sie mit uns macht. Grußworte trugen Riccardo Nanini vom Generalkonsulat der Italienischen Republik in Hannover, Bürgermeister Provenzano und Garbsens Erster Stadtrat und Kämmerer Walter Häfele bei. „Die Stadt Garbsen ist stolz, wieder Gastgeber der Abschlussveranstaltung sein zu dürfen“, sagte Provenzano.

Der bekannte Autor und Philosoph Rüdiger Safranski referiert im Ratssaal über die Zeit.