Aktuelles Kommunales

Im Julius-Club ist zum Schluss Improvisation gefragt

Beteiligung in der Stadtbibliothek ist hoch

GARBSEN (stp). Zum Abschluss des Julius-Clubs hat eine besondere Aufführung für jede Menge Spaß in der Stadtbibliothek gesorgt. Beim Improvisationstheater der Improkokken aus Hannover war die Spontanität der Zuschauer gefragt. Aus Zurufen des Publikums entwickelten sich mitreißende Spielszenen, die alle in ihren Bann zogen. In diesem Jahr hatten sich rund 150 Mädchen und Jungen am Sommerferienleseclub beteiligt.

Das Team der Stadtbibliothek konnte im Anschluss 44 Diplome und 84 Viellese-Diplome an die stolzen Teilnehmer verteilen. Um eine Urkunde zu erhalten, lasen und bewerteten die Clubmitglieder in den Sommerferien mindestens zwei aktuelle Jugendbücher einer speziellen Auswahl. Wer sogar fünf oder mehr Bücher schaffte, erhielt ein Viellese-Diplom. Insgesamt wurden rund 700 Bewertungsbögen abgegeben, eine starke Leseleistung.

Sonderpreise gab es für die fünf Clubmitglieder, die besonders viel gelesen hatten. Beispielsweise hatte Isabella Heinze 18 und Imane Atif 16 Bücher im Aktionszeitraum geschafft. Eine Schulklasse aus dem jetzigen sechsten Jahrgang des Geschwister-Scholl-Gymnasiums hatte mit acht Clubmitgliedern 62 Bücher gelesen. Als Preis gab es eine gemeinsame Partie Adventure Golf am Blauen See.

Clubmitglieder, die bei der Abschlussveranstaltung nicht dabei sein konnten, können ihr Diplom zu den Öffnungszeiten der Bibliothek an der Information im Obergeschoss abholen.

Der Julius-Club („Jugend liest und schreibt“) ist ein Projekt der VGH Stiftung und der Büchereizentrale Niedersachsen, das in 51 Öffentlichen Bibliotheken Niedersachsens stattfindet. Das Projekt richtet sich an Jugendliche im Alter von elf bis 14 Jahren und soll neben Lesespaß auch Ausdrucksfähigkeit und Textverständnis stärken.