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Kranzniederlegung am 3. März in der Gedenkstätte Ahlem

Region und Landeshauptstadt erinnern an die Deportation der Sinti und Roma

Hannover. Zu den oft vergessenen Opfern des Holocaust zählen eine halbe Million Sinti und Roma. Vom 2. auf den 3. März 1943 wurden die Sinti aus Niedersachsen über den Bahnhof Fischerhof in Linden, in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert – unter ihnen 100 Kinder, Frauen und Männer aus Hannover.

Regionspräsident Steffen Krach und Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay sowie Mario Franz vom Niedersächsischen Verband der Sinti e.V. und Dr. Elke Gryglewski von der Stiftung niedersächsischer Gedenkstätten werden im Rahmen einer öffentlichen Gedenkstunde am

Freitag, 3. März 2023, um 12.00 Uhr,

Gedenkstätte Ahlem, Heisterbergallee 10, 30453 Hannover,

an die Verfolgung und Ermordung der Sinti und Roma durch die Nationalsozialisten erinnern.

Vertreter*innen der Medien sind zu diesem Termin herzlich eingeladen. Um Anmeldung an die E-Mail-Adresse presse@region-hannover.de wird gebeten.

Das Programm des Gedenktages in Ahlem wird traditionell gemeinsam mit Selbstorganisationen der Sinti in Niedersachsen gestaltet. Außerdem präsentieren Schüler*innen der Alexanderschule in Wallenhorst aus Osnabrück die Ergebnisse eines Kunstprojektes gegen Rassismus.