Kommunales

Maßnahmen gegen vermüllte Wertstoffinsel

Die Wertstoffinsel Am Hechtkamp wird zur illegalen Müllentsorgung genutzt. Foto: privat

Die SPD-Fraktion möchte den Zustand an der Wertstoffinsel Am Hechtkamp verbessern und hat einen Antrag für den Rat gestellt. “Immer wieder sehen sich Rat und Verwaltung gezwungen, sich mit der äußerst unerfreulichen und teilweise auch unappetitlichen Situation zu befassen”, sagen die SPD-Politiker Karsten Vogel und Claudio Provenzano. Erst vor einem halben Jahr musste allein aus rechtlichen Gründen auf die Installation einer Überwachungskamera verzichtet werden, so die SPD. Die Situation habe sich seither aber auch nicht verbessert. Deshalb sei es an der Zeit, sich über andere Vorgehensweisen auseinanderzusetzen. Aufgeben könne keine Alternative sein, sagt Vogel.

Die SPD schreibt in ihrem Antrag: “Die Stadt Garbsen ergreift über das bisher bereits Veranlasste hinaus weitere Maßnahmen, um zu einer Verbesserung der allseits bekannten Situation auf der (ständig) vermüllten Wertstoffinsel „Am Hechtkamp“ zu kommen. Das wären:

  1. Die bereits im Antrag der CDU/FDP-Gruppe vom 26.08.2020 geforderte Installation einer über einen Bewegungsmelder gesteuerten Beleuchtungsanlage, die die wilden Müllentsorger nicht länger im Dunkeln operieren lässt.
  2. Ausreichend große, in mehreren Exemplaren und mehreren Sprachen verfasste Hinweistafeln, die auf das illegale Handeln beim wilden Entsorgen und die damit verbundenen Konsequenzen hinweist.
  3. Eine (nochmalige) Hinweiskampagne, die zu einem veränderten Handeln aller auffordert.” Quelle SPD-Fraktion)