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Regionspräsident Krach nimmt Erntekrone in Empfang

Tradition seit mehr als drei Jahrzehnten: Kreislandwirt Fred Arkenberg (links), Beate Gerberding, Vorsitzende des LandFrauen Kreisverbandes Neustadt und Landvolk-Vorsitzender Volker Hahn (rechts) überbringen Regionspräsident Steffen Krach die Erntekrone. Foto: Nina-Sandra Graf, Region Hannover.

Neustädter Landfrauen und Landvolk Hannover übergeben Ährengebinde.

Hannover/Neustadt. Aus Hafer, Gerste, Roggen und Weizen zu einer Krone: In diesem Jahr haben Landfrauen aus Neustadt am Rübenberge und die Landjugend „Untere Leine“ die traditionelle Erntekrone gebunden. Regionspräsident Steffen Krach hat das Schmuckstück heute vor dem Regionshaus aus den Händen der Vertreter*innen der Landfrauen und des Landvolks Hannover entgegengenommen. Die Krone aus getrockneten Getreideähren steht symbolisch für die Macht der Natur – die kreisrunde Basis für Ewigkeit ohne Anfang und Ende. Die Übergabe der Erntekrone ist in der Region Hannover eine seit mehr als drei Jahrzehnten gepflegte Tradition. Begleitet wurde die Delegation von dem Landvolk-Vorsitzenden Volker Hahn, Kreislandwirt Fred Arkenberg und Beate Gerberding, Vorsitzende des LandFrauen Kreisverbandes Neustadt.

„Die Erntekrone im Regionshaus ist ein Zeichen der Wertschätzung für unsere lokalen Erzeuger*innen, die uns jeden Tag mit frischen, regionalen Produkten versorgen“, sagt Regionspräsident Steffen Krach: „Gleichzeitig steht sie auch für die enge Verbundenheit zwischen städtischen und ländlichen Gebieten in der Region Hannover.“ Mehr als 20 Landfrauen hatten die Erntekrone Ende August gebunden. „In dieser Erntekrone stecken zahlreiche Stunden Arbeit. Entsprechend stolz sind wir, dass sie nun im Regionshaus hängt und damit auch im Herzen der Region“, sagt Kreislandfrauen-Vorsitzende Beate Gerberding.

Offiziell wurde die Erntekrone bereits beim Regionserntefest in Welze am 3. September übergeben, wo die stellvertretende Regionspräsidentin Ute Lamla die Erntekrone in Empfang genommen hat. Ab dem heutigen Donnerstag, 12. Oktober, hängt sie im Regionsgebäude an der Maschstraße. Die vier aus Getreideähren gebundenen Streben stehen symbolisch für Freude, Dank, Sorge und Hoffnung.