Kommunales

SPD-Landtagsabgeordneter Rüdiger Kauroff begrüßt 1.090.000 Euro für die Stadt Garbsen

Bürgersprechstunde mit Rüdiger Kauroff. Foto: SPD

Die Landesregierung fördert 207 Kommunen und kommunale Verbünde in Niedersachsen bei
der Entwicklung von Projekten und Konzepten zur Innenstadtentwicklung. Wie das
Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale
Entwicklung mitteilte, wurden nun die Förderbescheide des Sofortprogramms „Perspektive
Innenstadt!“ mit einer Gesamtsumme von knapp 117 Millionen Euro zugestellt.
Die Stadt Garbsen bekommt in diesem Zusammenhang Fördergelder in Höhe von 1.090.000
€.
„Die Übergabe ist ein Startschuss zur Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie in
unseren Innenstädten. Die Kommunen können nun niedersachsenweit innovative und
maßgeschneiderte Ansätze für lebenswertere Zentren angehen. Und wir sehen bei den
Anträgen schon jetzt sehr viele kreative und gute Idee. Dabei geht es um mehr als eine
Steigerung der Attraktivität des Handels. Es geht darum, wie unsere Innenstädte für die
Menschen, die dort einkaufen, arbeiten, verweilen oder wohnen wollen, attraktiv gestaltet
werden“, betonte der SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Kauroff.
Mit der Zustellung der Bescheide sei ein wichtiger Meilenstein in einem ehrgeizigen Zeitplan
erreicht worden, so die niedersächsische Europa-Ministerin Birgit Honé. Honé dankte der EU-
Kommission, dem Wirtschafts- und dem Bau- und Umweltministerium, den kommunalen
Spitzenverbänden und dem eigenen Haus für die konstruktive Zusammenarbeit, die dieses
Tempo erst möglich gemacht habe. Erst im Juni hatte Honé gemeinsam mit
Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann sowie Bau- und Umweltminister Olaf Lies das aus
EU-Coronahilfen finanzierte Programm vorgestellt. Bei der Umsetzung sei Eile geboten,
betonte Honé. Bereits im März 2023 sollen nach Vorgaben der EU alle geförderten Vorhaben
in den Kommunen umgesetzt sein.
Das Europa- und Regionalministerium konnte alle 207 eingereichten Anträge positiv
bescheiden. Damit stehen den Kommunen und Kommunalverbünden je nach Größe feste
Budgets zu. Diese Budgets konnten gegenüber der ursprünglichen Planung erhöht werden,
da nicht alle niedersächsischen Gemeinden am Sofortprogramm teilgenommen haben.