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Terroristische Gewalt: Gedenktag am 11. März nimmt Opfer in den Blick

Region und Stadt Hannover laden zur Tagung „Angriffe auf die Demokratie“ ein

Hannover. Morde, Entführungen oder Attentate, die aus politischen, religiösen oder ideologischen Gründen begangen werden: Terrorismus hat auch in Deutschland viele Gesichter. Anlässlich des nationalen Gedenktags für die Opfer terroristischer Gewalt, der 2022 von der Bundesregierung eingeführt wurde, laden die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover für Samstag, 11. März 2023, zu einer Tagung mit dem Titel „Angriffe auf die Demokratie“ ein. Die Tagung findet ab 10 Uhr, im Haus der Region Hannover, Hildesheimer Straße 18, in Hannover statt. Die Referent*innen geben einen Überblick über die verschiedenen Ausformungen des Terrorismus und rücken insbesondere die Perspektive der Betroffenen in den Fokus. Interessierte können sich bis zum 8. März per Mail an gedenkstaette@region-hannover.de oder telefonisch unter (0511) 616-23745 für die Tagung anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Programm im Überblick:

10 Uhr           Begrüßung durch Regionspräsident Steffen Krach

                        Grußwort von Oberbürgermeister Belit Onay

10.20 Uhr      Vortrag „Nach dem Terror: Aus der Sicht der Betroffenen“

                        N. N.

10.50 Uhr      Vortrag „Vergessen? Die Opfer des Terrorismus in Deutschland“

Prof. Dr. Petra Terhoeven (Universität Göttingen)

11.50 Uhr      Vortrag „Rechtsextremer Terror“

Prof. Dr. Fabian Virchow (Hochschule Düsseldorf)

12.20 Uhr      Vortrag „Antisemitisch motivierter Terror“

                        Dr. Ronen Steinke (Süddeutsche Zeitung)

13.00 Uhr      Vortrag „Die RAF und der linke Terrorismus“

Dr. Wolfgang Kraushaar (Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur)

13.30 Uhr      Vortrag „Islamisch motivierter Terror“

                        Prof. Dr. Miriam Müller-Rensch (Universität Erfurt)