Belgische und deutsche Schülerinnen und Schüler arbeiteten an innovativen Lösungen für mehr Wohlbefinden und Organisation im Schulalltag
Am 6. und 7. November besuchte eine Schülergruppe der Partnerschule `tvier aus Kortrijk (Belgien) die OBS Berenbostel, um gemeinsam an einem zukunftsorientierten Erasmus+-Projekt zu arbeiten. Im Mittelpunkt standen Herausforderungen des schulischen Alltags und die Frage, wie künstliche Intelligenz (KI) genutzt werden kann, um diese zu bewältigen.
Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8 und 9 entwickelten in gemischten Teams kreative Ideen: eine App, die Unterrichtsinhalte zusammenfasst und mit Quizfragen und weiterführenden Aufgaben erweitert, ein Meldesystem, das den Lernbegleitungen automatisch über Unwohlsein oder Ängste informiert, einen Animationsfilm, der auf witzige Art zeigte, wie Schülertoiletten sauber gehalten werden können sowie einen digitalen Terminplaner für kommende Tutor-Gespräche.
Zum Abschluss präsentierten die Gruppen ihre KI Lösungen einer Jury, bestehend aus Schulleiter Axel Dettmer, Jan Vedder als Mitglied des Didaktikteams und den ERASMUS+ Koordinatoren Christina Körfer und Simone Chiappetta. Die Jury zeigte sich beeindruckt von der Kreativität, der Teamarbeit und dem europäischen Geist der Jugendlichen.
Das Projekt machte deutlich, wie wertvoll europäische Zusammenarbeit und digitale Kompetenzen für die Schule der Zukunft sind. Der zweite Teil des Hackathons findet in der Woche vom 23.02 – 27.02 2026 in Belgien statt – ein Wiedersehen, auf das sich alle Beteiligten schon jetzt freuen.


