- Strengere Anforderungen an Fremdstoffe im Bioabfall
- Wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz
Ab Mai 2025 gelten neue Grenzwerte für Fremdstoffe im Biomüll. Die Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) setzt die neue Bioabfallverordnung entsprechend um. Der Eintrag von Kunststoffen und anderen Fremdstoffen in die Umwelt soll hierdurch deutlich reduziert werden. Fremdstoffe sind Materialien, die nicht in den Bioabfall gehören. Darunter fallen auch kompostierbare Produkte wie kompostierbare Plastiktüten oder Kaffeekapseln.
Die Region Hannover setzt dabei auf eine enge Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern. „Wir appellieren an alle Haushalte in der Region Hannover, Bioabfälle sorgfältig zu trennen und keine Fremdstoffe in die Biotonne zu werfen“, erklärt aha-Geschäftsführer Thomas Schwarz. „Dadurch können wir nicht nur die Umwelt entlasten, sondern auch die Qualität des erzeugten Komposts verbessern.“ Hochwertiger Kompost aus Bioabfällen ist ein wertvoller Dünger, der in der Landwirtschaft und im Gartenbau eingesetzt werden kann.
Für die Bürgerinnen und Bürger von aha bleiben die grundlegenden Verpflichtungen zur Trennung des Abfalls gemäß der Abfallwirtschaftssatzung bestehen. Wer gegen die Trennpflicht verstößt, muss mit Konsequenzen rechnen: So könnte die Tonne vorerst nicht abgeholt werden, bis der Abfall korrekt nachsortiert ist.
Mit diesen Maßnahmen und der Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger kann die Region Hannover einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz leisten.