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Förderung des Städtebaus

Djenabou Diallo Hartmann: Investitionen für lebenswerte, zukunftsfähige Städte und Gemeinden

Region Hannover. Noch in diesem Jahr können 166 Städte und Gemeinden in Niedersachsen mit einer Förderung des Landes und des Bundes für den Städtebau rechnen. Insgesamt stehen mehr als 109 Millionen Euro zur Verfügung, um durch bauliche Maßnahmen die Lebensqualität in den Städten und Gemeinden zu verbessern. „Auch Barsinghausen, Burgdorf, Burgwedel, Garbsen Berenbostel-Kronsberg, Isernhagen, Langenhagen, Neustadt am Rübenberge und Wunstorf in unserer Region kommen in den Genuss dieser Förderung“, freut sich die grüne Landtagsabgeordnete Djenabou Diallo Hartmann aus Hannover und hebt hervor, dass ein Schwerpunkt des Städtebauförderungsprogramms diesmal auf ökologischer Nachhaltigkeit sowie auf der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung in den Kommunen liegt.

Mit dem Fördergeld können beispielsweise historische Gebäude saniert, Plätze und Straßen gestaltet und die Infrastruktur verbessert werden. Dadurch haben nach Ansicht von Diallo Hartmann viele Kommunen die große Chance, ihr Erscheinungsbild aufzuwerten. „Wenn wir unsere Städte und Gemeinden attraktiver, zukunftsfähiger und noch lebenswerter machen, dann stärkt das die Identifikation der Menschen mit ihrer Stadt“, sagt Diallo Hartmann. Die Grünen-Politikerin setzt große Hoffnung auch darauf, dass von der Förderung der Wohnungsmarkt profitieren wird. Viele Gebäude könnten dank der Fördergelder saniert, Gewerbeimmobilien in Wohnraum umgewandelt werden. „Das wird dafür sorgen, dass mehr Menschen bezahlbare Wohnungen finden“, so Diallo Hartmann.

Erfreut zeigt sich die Landtagsabgeordnete ebenso darüber, dass der kommunale Eigenanteil an der Förderung für den Städtebau auf zehn Prozent gesenkt wurde. So werde es auch finanzschwachen Kommunen ermöglicht, den Wandel und den Umbau der Innenstädte zu gestalten. Das Fördergeld von Land und Bund stärke außerdem die regionale Bauwirtschaft, komme letztlich bei vielen Berufsgruppen wie etwa Architekt*innen, Handwerker*innen und Zulieferern aus der Region an, so Diallo Hartmann.