Aktuelles Kommunales Umweltschutz

Garbsenerinnen und Garbsener bringen sich ein

Blau-Grüner-Ring: Stadt stellt Zwischenergebnisse der Entwicklungsstudie vor

GARBSEN (stp). Der Stadtpark bietet ohne Zweifel als Naherholungsgebiet mit See eine besondere Aufenthaltsqualität. Der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün hat nun im Rahmen einer Öffentlichkeitsbeteiligung unter anderem erfragt, wie sich die Attraktivität noch steigern lassen könnte – insbesondere vor dem Hintergrund der anstehenden klimatischen Veränderungen. Unter anderem waren gestaltete Plätze direkt am Wasser Thema. „Mir ist es wichtig, diejenigen einzubeziehen, die es direkt betrifft. Ihre Meinung interessiert uns!“, sagte Bürgermeister Claudio Provenzano in seiner Begrüßung.

Die Zwischenergebnisse der von der Stadt beauftragten Entwicklungsstudie zum Blau-Grünen Ring zeigten den Interessierten im Ratssaal unter anderem die Charakteristika, Defizite und Potenziale auf, die in öffentlichen Grünanlagen des Parks am Berenbosteler See, des Stadtparks und der Baßriede stecken. Ziel des Projektes „Blau-Grüner Ring Garbsen“ ist die langfristige Widerstandsfähigkeit der grünen und blauen Infrastruktur sowie eine sozialgerechte Nutzbarkeit. Es wird vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert im Programm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“.

Nach der Präsentation der Zwischenergebnisse der Studie nutzten die interessierten Teilnehmer die Gelegenheit, ihre Ortskenntnisse und persönlichen Beobachtungen einzubringen. Es entstand ein reger Austausch über Naturerfahrungen und sportliche Aktivitäten im Grünen. „Wir prüfen nun die Möglichkeiten, die Anregungen, Hinweise und Wünsche in die konzeptionelle Planung einfließen zu lassen, die Basis zukünftiger, mittel- und langfristiger Maßnahmen werden soll“, sagt Simon Bauermeister, Leiter des Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün. Das finale Ergebnis der Entwicklungsstudie wird der Öffentlichkeit voraussichtlich im September vorgestellt.