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Kulturnetzwerk Garbsen zeigt neue Ausstellung „Worauf es ankommt“

Zwölf Kreative präsentieren ab 27. November Bilder, Objekte und Skulpturen in der Willehadi-
Kirchengemeinde

Auf der Horst. „Was zählt wirklich Im Leben? Ist es Glück, Erfolg oder Zusammenhalt? Ist es Liebe, ist es der Glaube oder Gerechtigkeit? Oder eine Familie, Bildung, der verantwortungsvolle Umgang mit der Natur oder ein inspirierendes Hobby? Die Antworten darauf sind so vielfältig wie die Menschen selbst. „Worauf es ankommt“, lautet der Titel der Gruppenausstellung, die zwölf Kreative des Kulturnetzwerks Garbsens ab Sonntag, 27. November, in der Willehadi-Kirche zeigen. Die Vernissage beginnt um 10.30 Uhr, direkt nach dem Gottesdienst und am Orionhof 4.

Als Aussteller dabei sind Christine Bienert, Hans-Werner Blume, Jutta Grätz, Martina Heger, Angelika Holzbach, Birgit Jensen, Anna und Caleb Munemo, Gisa Raschke, Gabriele Rinkleff, Norbert Schade, Sigrid Sohnsmeyer und Andreas Warlich. In der Ausstellung treffen ganz unterschiedliche Genres und Techniken aufeinander: Die Besucher erwartet mal Malerei und Fotografie,mal Objekte und Skulpturen. Die Mitglieder des Kulturnetzwerks haben das Thema in großer Vielfalt umgesetzt – und alle ihre Werke sind von ihren persönlichen Werten, Erlebnissen und Erinnerungen geprägt.

Inspiriert ist die Ausstellung auch von einem Wortspiel: „Der Begriff Advent geht zurück auf das lateinische adventus, also Ankunft, und auf adventire, also ankommen“, so die Organisatoren. „Wir haben beim Titel der Ausstellung also ein wenig um die Ecke gedacht.“ Wie facettenreich sich das Thema rund um das Ankommen in Szene setzen lässt, ist etwa an den Bildern von Andreas Warlich und Gisa Raschke sichtbar. Warlich nimmt in seiner Schwarz-Weiß-Fotografie eine einzelne rote Rose in den Fokus, wie zufällig abgelegt auf einer Treppenstufe. Und Raschke setzt einen Kontrapunkt mit ihrem berührenden Foto eines scheinbar obdachlosen Mannes, der versunken in einem Buch liest.

“Die Gruppenausstellung des Kulturnetzwerks Garbsen setzt unsere etablierte Reihe an Kulturprojekten fort”, berichtet Pastor Yoo-Jin Jih. „ Und die Ausstellung zeigt eindrucksvoll, wie unterschiedlich nicht nur die Genres und Stilrichtungen der Künstler sind, sondern auch ihre Assoziationen zu dem Thema”, so der Willehadi-Pastor.

Info: Die Ausstellung kann bis einschließlich Sonntag, 18. Dezember, zu den Öffnungszeiten des Gemeindebüros montags von 10 bis 12 Uhr, donnerstags von 14.30 bis 16 Uhr sowie donnerstags von 12 bis 14 Uhr während des sozialen Mittagstischs sowie nach Vereinbarung nach einer E-Mail an kontakt@kulturnetz-garbsen.de besucht werden. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf willehadikirche-garbsen.de und auf kulturnetz-garbsen.de.