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Landtagsabgeordneter Rüdiger Kauroff: Durchschnittseinkommen und Mittelstand in Energiekrise nicht alleine lassen – Energiekosten müssen gedeckelt werden

Im Anbetracht steigender Energie- und Rohstoffpreise sehen sich mehr und mehr Bürgerinnen und Bürger sowie mittelständische Betrieb mit dem Rücken an der Wand. Rüdiger Kauroff, Landtagsabgeordneter für Garbsen und die Wedemark, erkennt diese Sorgen: „Die in Berlin verabschiedeten Entlastungspakete waren richtig und notwendig, um erste Unterstützung auf den Weg zu bringen. Diese reichen aber nicht aus, um sowohl den privaten Haushalten als auch den mittelständischen Unternehmen, also der Herzkammer unseres Wohlstandes, über den Winter zu helfen!“, so Kauroff.

Insbesondere durchschnittliche Einkommen wären bei den bisherigen Finanzpaketen nicht berücksichtigt worden. „Für kleine Einkommen wurden Verbesserungen, beispielsweise des Wohngeldes, auf den Weg gebracht. Doch mehr und mehr drohen Durchschnittsverdiener im Land abzurutschen – das müssen wir mit aller Kraft verhindern!“, fährt der SPD-Politiker fort.

Gleichwohl Bürger als auch Industrie brauchen Planungssicherheit für den Winter. Einerseits sind Energieeinsparungen notwendig, andererseits bedarf es auch finanzielle Sicherheit. „Für private Haushalte braucht es einen Energiepreisdeckel für normale Haushaltsmengen. Der Grundbedarf muss bezahlbar sein, wer exorbitant mehr verbraucht, zahlt auch mehr! Gleiches braucht es beispielsweise auch beim industriellen Strom. Wir dürfen keinen alleine lassen – weder Privatpersonen noch Unternehmen. Gemeinsam kommen wir durch die Energiekrise!“, fügt der Landtagsabgeordnete an.