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“Lubo aus dem All” besucht das Elternfrühstück in der Grundschule Saturnring

Nach Corona konnte bereits zum zweiten Mal das Elternfrühstück in der Grundschule Saturnring stattfinden.

Die Schulsozialarbeit der Grundschule hatte im Vorfeld alle Hände mit den Vorbereitungen zu tun. Als dann die Kaffeemaschine plötzlich streikte, wurde es kurz etwas hektisch. Schulleiter Maiko Kahler griff die Situation dann in seiner Begrüßung auf und wies augenzwinkernd darauf hin, dass mit zunehmender Regelmäßigkeit der Treffen auch die Vorbereitungen wieder routinierter werden.

Nach wie vor erfreut sich das Frühstück großer Beliebtheit und führt zu einer hohen Resonanz bei den Eltern. In Klassenstärke brachten die Eltern neben süßen Leckereien auch viele Gesprächsthemen mit. Die Sozialarbeit leistet wertvolle Arbeit und ist zu einem festen Bestandteil eines multiprofessionellen Teams an der Grundschule Saturnring geworden. Ihr Handlungsfeld umfasst die Unterstützung der persönlichen und sozialen Entwicklung der Schülerinnen und Schüler von Klasse 1 – 4, die Beratung und Begleitung der Kinder, der Erziehungsberechtigten, der Lehrkräfte, der pädagogischen Mitarbeiter und der Schulleitung. Sie kooperiert mit den Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe und ist zudem mit außerschulischen Beratungsstellen sehr gut vernetzt.

“Lubo aus dem All” ist Teil eines Präventionsprogramms zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen bei Kindern im Vorschul- und Grundschulalter. Die Vorstellung der Handpuppe stand daher im Mittelpunkt des Elternfrühstücks, da Lubo vorrangig den Kindern des ersten und zweiten Jahrgangs zur Verfügung steht. Dies ist oft deswegen von Bedeutung, da es gerade jüngeren Kindern leichter fällt in Gegenwart einer Puppe ins Gespräch über ihre Gefühle und Gedanken zu kommen. Das Programm “Lubo aus dem All” hat sich seit Jahren an der Grundschule Saturnring bewährt.

Gemeinsam essen, sich austauschen und über Erfahrungen im Schulalltag sprechen – für viele Eltern eine tolle Gelegenheit, um Freundschaften und Kontakte innerhalb des Stadtteils zu pflegen.