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„Stadt als Bühne“ geht fulminant zu Ende

In der Reihe folgte in diesem Jahr ein Höhepunkt auf den nächsten

GARBSEN (stp). Die Reihe „Stadt als Bühne“ ist mit einem fulminanten Abschluss geendet. Die Band The Sidh beeindruckte mit einer großen Show, zu der auch Licht- und Nebeleffekte zählten. Das Publikum ließ sich vom elektro-keltischen Klang mitreißen und zum Tanzen animieren. Iain Alexander Marr überzeugte mit seinen Bagpipes und so mancher Soloeinlage. „Das Publikum hat den grandiosen Abschluss einer insgesamt eindrucksvollen Konzertreihe erlebt“, sagt Bürgermeister Claudio Provenzano. Insgesamt hatte „Stadt als Bühne“ in diesem Jahr 13 Open-Air-Veranstaltungen zu bieten.

Die Bandbreite reichte diesen Sommer von Klassik über Jazz, Blues und Rock bis hin zu elektronischer Musik. „Wir haben einige Experimente gewagt und sind mit der Resonanz sehr zufrieden“, sagt Provenzano. Als neue Veranstaltungen etablieren konnten sich der Bandcontest, bei dem vier Nachwuchsformationen von sich überzeugten, und die Comedy-Night, unter anderem mit dem aus dem Fernsehen bekannten quirligen Wissenschaftscomedian Konrad Stöckel. Besonders gut besucht waren auch das Konzert der Westernhagen-Coverband Weitersagen mit mehr als 700 Besuchern sowie die Konzerte der Ausnahmekünstlerin Patricia Vonne und des bekannten Swing- und Jazzsängers Juliano Rossi.

„Wir bleiben uns treu und setzen weiter auf Altbewährtes wie den Blues, wollen aber auch 2024 wieder Neues in die Reihe integrieren“, sagt Organisator Detlef Kuckuck. In jedem Fall soll es in der Reihe weitere Konzerte am Sonntagvormittag geben, über den Abstand zwischen den einzelnen Konzerten wird noch zu sprechen sein. „Ganz bestimmt werden wir an einem Format für ein jüngeres Publikum noch arbeiten. Erste Gespräche dazu laufen bereits“, sagt Kuckuck.