Kommunales

Tegtmeier zu Gast beim NABU

Tegtmeier zu Gast beim NABU.

Jüngst war Bürgermeistermeisterkandidat Björn Tegtmeier (CDU) zu Gast beim NABU. Die Vorstandsglieder nutzten die Gelegenheit, dem Wahlsieger aus dem ersten Wahlgang auf den Zahn zu fühlen.

So interessierte sich der Vorsitzende Waldemar Wachtel dafür, ob Tegtmeier die bisherige Zusammenarbeit der Stadt mit dem NABU bei der Krötenwanderung weiterhin unterstützen würde und wie er sich zu den inzwischen vielfältigen Aufgaben positioniert, die der NABU bisher schon auch für die Stadt Garbsen übernimmt. Tegtmeier äußerte Verständnis dafür, dass gerade bei der Wildtierrettung, die der NABU erst seit kurzer Zeit ausfüllt, eine Unterstützung für die anfallenden Auslagen sinnvoll ist. „Ich kann mir vorstellen, dass sich die Stadt Garbsen künftig unter meiner Führung bei Nachweis der Kosten anteilig an der Wildtierrettung beteiligt. Tier- und Umweltschutz ist nicht kostenlos und wir haben auch gesetzliche Auflagen zu erfüllen und wenn der NABU der Stadt hier Aufgaben abnimmt, dann ist das unterm Strich allemal günstiger, als wenn die Stadt dafür Personal bereithält. Außerdem ist unbestritten bei den NABU Mitgliedern inzwischen eine gewaltige Expertise vorhanden, die inzwischen sogar Feuerwehr und Polizei regelmäßig anfragen. Das Spektrum reicht von verletzten Wildvögeln bis hin zu Reptilien und Wölfen“, erklärt Tegtmeier.

Aber auch Projekte zum Umwelt- und Naturschutz hält Tegtmeier für sinnvoll. „Wir möchten Kinder- und Jugendliche frühzeitig für diese Themen sensibilisieren und gemeinsame Projektwochen mit den Schulen und Kindergärten unterstützen. Wo es sinnvoll und finanzierbar ist, sollten wir uns den Vorschlägen nicht verschließen. Immerhin übernehmen Vereine und Verbände wichtige gesellschaftliche Aufgaben, die wir nicht vernachlässigen dürfen“, so der 42-jährige Christdemokrat. Tegtmeier unterstützt beispielsweise selbst die aktuellen Blühstreifenprojekte der Stadt Garbsen, um den Artenschutz voranzubringen. „Hier können wir bestimmt noch viel mehr Menschen für diese Projekte begeistern“, so Tegtmeier.