Kommunales Vereine

Volles Haus und beste Stimmung beim ersten eSports-Fun-Cup

Bürgermeister Claudio Provenzano (rechts) gratuliert dem Team des TSV Havelse zum ersten Platz. Florian Riedel (links), Sportdirektor des TSV Havelse, und Moderator Philipp Struck (zweiter von links) freuen sich mit den glücklichen Gewinnern.

Team des TSV Havels sichert sich den Sieg in einem packenden Finale

GARBSEN (stp). Diese Premiere ist rundherum gelungen: Der erste eSports-Fun-Cup der Stadt Garbsen hat gestern zahlreiche Besucherinnen und Besucher ins Rathaus gelockt. Auf sechs PlayStations wurde um den Titel im Spiel FC 26 (ehemals FIFA) im Modus zwei gegen zwei gespielt. Am Ende setzte sich das Team des TSV Havelse durch und sicherte sich den Sieg im spannenden Finale.

„Die Stimmung war fantastisch, die Begeisterung spürbar – und wir haben eindrucksvoll gezeigt, dass Garbsen digital, modern und offen für neue Formate ist“, sagte Bürgermeister Claudio Provenzano bei der Siegerehrung. Bereits jetzt sei klar, dass es eine Neuauflage des eSports-Fun-Cups geben soll.

Die Gewinner durften sich über zwei neue Gaming-Controller freuen. Die knapp unterlegenen Zweitplatzierten vom Team „Cholekepario“ lud der Sportdirektor des TSV Havelse, Florian Riedel, zu einem Heimspiel ihrer Wahl ein. Den dritten Platz belegte nach einem hochklassigen „kleinen Finale“ das Team „FC Urfa“.

Neben den spannenden Matches sorgte ein vielseitiges Rahmenprogramm für Abwechslung: In der Rathaushalle präsentierten sich die Polizei Hannover und das LKA Niedersachsen mit Infoständen zur Cybercrime-Prävention. Das Twitch Team der Polizei Hannover begleitete das Turnier und trat selbst als Team an. Auch das eSport Innovation Hub unterstützte die Veranstaltung technisch.

Die Jugendpflege der Stadt Garbsen bot in der Players Lounge mit Mario Kart und VR-Brille zusätzliche Spielmöglichkeiten, während das Service Team der Stadt für Getränke und Snacks sorgte. Darüber hinaus stellte sich die Stadt Garbsen als attraktive Arbeitgeberin mit einem eigenen Infostand vor.

Insgesamt nahmen 24 Teams mit 48 Spielerinnen und Spielern teil – ein Ergebnis, das die Erwartungen der Organisatoren voll erfüllte. Gespielt wurde zunächst in einer Gruppenphase, bevor die besten Teams in spannenden K.-o.-Runden gegeneinander antraten. „Mit diesem Event wollten wir das Rathaus als offenen Ort erlebbar machen – auch für Zielgruppen, die sonst vielleicht nicht so oft hierherkommen. Der Erfolg gibt uns recht“, betonte der Bürgermeister.